Wie ein Flügelschlag - Jutta Wilke


Hallihallöchen! :)

Heute habe ich eine Rezesion für euch, von einem Buch dass mir echt gar nicht gefallen hatte, welches ich aber trotzdem durchlesen MUSSTE, weil es unsere Klassenlektüre war. 




Originaltitel:
» Wie ein Flügelschlag
Preis: 
» € 7,99 [D]
Erscheinungsdatum:
» 01. Januar 2014
Einband: 
» Taschenbuch
Seitenanzahl: 
» 288 Seiten
Reihe: 
» Nein
Verlag: 
» Ravensburger








Janas größter Traum wird wahr: Sie kommt mit einem Stipendium ins Sportinternat ! Aber bald entpuppt sich die Schule als wahrer Albtraum. Janas Konkurrentin Melanie wird tot im Schwimmbecken aufgefunden. Doch egal, an wen sich Jana wendet, sie stößt auf eine Mauer des Schweigens. Schließlich beginnt sie, auf eigene Faust nachzuforschen – und gerät dabei in große Gefahr. „Ich wurde zu Jana, fieberte und fror, duckte mich unter den harten Worten des Trainers und versuchte verzweifelt, Melanies Mörder zu finden. Ein superspannender Krimi !“ Marliese Arold (Autorin der „Magic Girls“)

(Quelle: Amazon.de)


Geboren am 7. März 1963 wuchs ich in Ronneburg auf, einem kleinen Dorf am Fuß einer alten Burg. Meine Berufswünsche während der Schulzeit waren so vielfältig wie das Leben. Ich wollte Zoodirektor werden oder mindestens einen Zoobesitzer heiraten, ich wollte Missionarin werden (der Reisen wegen), träumte von einer Schauspielausbildung und büffelte Latein und Griechisch, um Theologie studieren zu können. Ich strebte eine Karriere als Journalistin an und veröffentlichte schon damals kleine Texte in unserer örtlichen Tageszeitung. Der Redakteur einer größeren Zeitung riet mir vorab zu einem "vernünftigen" Studium, so dass ich schließlich nach meinem Abitur Jura studierte. Anschließend arbeitete ich 12 Jahre als Rechtsanwältin, bevor ich meine Robe endgültig an den Nagel hängte. 

Bereits als Kind las ich jedes Buch, das ich in die Finger bekam. 
Diese Liebe zur Literatur verdanke ich meinen Eltern, deren Haus ähnlich wie das Haus von Elinor in Cornelia Funkes Tintenherz bis unters Dach nur aus Büchern zu bestehen scheint. Für eine Leseratte wie mich das reinste Paradies! 

Nichts konnte mich jedoch so sehr begeistern wie ein leeres Blatt Papier. Seit ich gelernt habe, einen Stift in der Hand zu halten, bin ich leidenschaftliche Sammlerin von schönem Briefpapier, leeren Notizbüchern, Kladden, Tagebüchern und originellen Schulheften. 
Ich liebe es, diese leeren Blätter mit Leben zu füllen. 

Das erste Wort, der erste Satz bleiben dabei immer etwas ganz Besonderes. Sie sind die Tür in eine andere Welt.

(Quelle: Amazon.de)


Dieses Buch wurde von meiner Klasse als Klassenlektüre genommen, an einem Tag an dem ich leider krank gewesen war. Denn dann hätte ich ganz sicher verhindert dass wir ein Kinderbuch lesen müssten. Denn mehr ist das Buch meiner Meinung nach nicht. Der Schreibstil ist so kindlich, so oberflächlich, ohne auch nur etwas Gefühle anzukratzen oder gar etwas Spannung aufzubauen. Meiner Meinung nach geht das Buch in einer Tour einfach durch, als ob die Autorin schon am Anfang das Ende herbeigesehnt hatte. Wahrscheinlich war wohl die dünnheit dieses Buches der Grund wieso meine lesefaule Klasse sich dafür entschieden hatte, denn es ist tatsächlich ein Buch das einfach nur dünn ist und versucht die Spannung eines Thrillers hervorzubringen. Was wirklich total schiefgeht. Die Charaktere nerven mich, sie schaffen es kein Bisschen mich auch nur anzusprechen und sind langweilig. 
Für mich ist das wirklich kein Thriller sondern einfach ein Buch, indem ein Tod geschehen ist und nun ein Mädchen auf Polizist spielt und versucht herauszufinden was mit ihr geschehen ist. Dass es sich eigentlich um Feindinnen handelt ist ja ihr egal. Das einzige Positive dass ich hierzu eigentlich sagen kann dass das Aussehen des Buchs wirklich sehr schön ist. Das Cover, aber auch die Innengestaltung ist sehr ansprechend, und mit Schmetterlingen, was mir auch wieder mehr den Eindruck eines Kinderbuchs, als eines Thrillers gibt. Es ist einfach ein Buch das man lesen sollte wenn man nicht allzuviel über das Buch nachdenken oder gar fühlen will, sondern nur Lust hat ein Buch schnell durchlesen zu können.
Das Ende war einigermaßen Thriller gerecht, auch wenn es wieder viel zu kindisch war. Ich kann echt nicht fassen wie man so nen schlechten Buchgeschmack haben kann wie meine Klasse ^^


Langweilig, Kurzatmig, Kindermäßig. Das sind Wörter die meiner Meinung nach vollkommen auf das Buch zutreffen. Ich fand es gab keine Spannung sodass ich das Buch wohl abgebrochen hätte, wenn ich es nicht hätte durchlesen müssen. Ich würde es nicht besonders empfehlen, oder nur als Kinderbuch. Ich weiß jetzt definitiv, dass ich das nächste mal mit bestimmen MUSS wenn es um die Klassenlektüre geht.


 
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